André
Ostertag
Ein Wein-Philosoph aus Epfig im Elsass |
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Die Arbeits- und Denkweise der bio-dynamischen Landwirtschaft geht davon aus, daß die Krankheit einer Pflanze (auch eines Lebewesens) nur ein Zeichen für die Störung des natürlichen Gleichgewichtes sei. Krankheiten müssen zwar behandelt werden, aber es soll alles getan werden, um das ökologische Gleichgewicht herzustellen. Das geht nicht von heute auf morgen, die Umstellung dauert viele Jahre. André Ostertag hat 1985 mit 19 Jahren den elterlichen Betrieb übernommen und arbeitet seit 1988 nach den Richtlinien der Bio-dynamiker, die wesentlich auf die Lehren des Anthroposophen Rudolf Steiner zurückgehen. Als erlaubte Mittel im Weinberg sind geringe Mengen Schwefel und Kupfer möglich. Reben können mit Präparaten aus Quarzkristallen, Löwenzahn und Brennessel gespritzt werden. Um den Boden zu "dynamisieren", sind Kompost und Hornpräparate erlaubt. Es wurde beobachtet, daß die Stellung der Sterne und Planeten am Himmel Einfluß auf das Pflanzenwachstum hat. Für Bodenarbeiten wählt man den "Erdeinfluß", der die Wurzeln stimuliert. Dies geschieht am Nachmittag, man nutzt die Energie der untergehenden Sonne. Um die Fruchtbildung zu stimulieren, werden die Rebstöcke unter dem Einfluß von Wärme bearbeitet. Dies geschieht sehr früh am morgen, um so die Energie der aufgehenden Sonne zu nutzen. Chemische Präparate beeinflussen das Gleichgewicht der Pflanze, Herbizide zerstören das Bodenleben und verhindern ein gesundes Gedeihen der Rebstöcke; Böden, die nicht im Gleichgewicht sind, ziehen Parasiten und Krankheiten an. Chemische Mittel zerstören so das "Terroir", den Weinen wird ihre Typizität genommen. Und gerade das "Terroir" ist André Ostertag wichtig. Seine
Weine sollen vom Boden geprägt sein, von der Landschaft und dem Klima.
Reben, die nicht mit Dünger versorgt werden, müssen tief wurzeln, um
sich Nahrung zu suchen. Auf diesem Weg, der bis zu 15 Meter betragen
kann, nehmen die Wurzeln die Mineralien des Terroir auf, die sich in den
Weinen wiederfinden. Die Weine sind extraktreich und ungemein fein
strukturiert. Die Lese erfolgt von Hand, die Weine werden langsam und schonend gekeltert. Im Keller werden die Weine lange auf einheimischen Hefen fermentiert, die Weine werden nur gering oder gar nicht gefiltert. Es werden ca. 80.000 Flaschen produziert, die zu über 66 % exportiert werden. Dabei sind die USA führend. In Deutschland geht der Wein an die Spitzengastronomie und an sorgfältig ausgewählte Weinfachgeschäfte. Die Weine: Vins de Fruit - die fruchtigen Weine: Ausdruck der Rebe, Geschmack der Rebe OST1 1999 Epfig Riesling A.C. 0,75 l = € 12,80/ 1,00 l = € 117,07 inkl. 19 % MWSt und zuzüglich Versandkosten OST2 2000 Epfig Riesling A.C. 0,75 l = € 12,80 / 1,00 l = € 17,07 inkl. 19 % MwSt und zuzüglich VersandkostenVins de Pierre - die Steinweine: Ausdruck des Bodens, des Mutter-Felsgesteins; langer Ausbau 11-18 Monate, lange Haltbarkeit der Weine von 10-20 Jahre OST4 1994 Fronholz Riesling A.C. 0,75 l = € 18,00 / 1,00 l = € 24,00 inkl. 19 % MwSt und zuzüglich Versandkosten OST5 1999 Heissenberg Riesling A.C. 0,75 l = € 19,00 / 1,00 l = € 25,33 inkl. 19 % MwSt und zuzüglich Versandkosten OST6 1998 Muenchberg
Grand Cru A.C. 0,75
l = € 27,50 / 1,00 l = € 36,67 inkl.
19 % MwSt und zuzüglich
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Rückgabefolgen Im Falle einer wirksamen Rückgabe sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Gebrauchsvorteile) herauszugeben. Bei einer Verschlechterung der Ware kann Wertersatz verlangt werden. Dies gilt nicht, wenn die Verschlechterung der Ware ausschließlich auf deren Prüfung - wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre - zurückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Wertersatzpflicht vermeiden, indem Sie die Ware nicht wie ein Eigentümer in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. Ihr Wolfgang Behrens
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